Besuch bei der Integrationsbeauftragten des Bundes in Berlin

Gemeinsam mit anderen Vertreterinnen und Vertretern engagierter Mitgliedsbetriebe des NETZWERKs Unternehmen integrieren Flüchtlinge (NUiF) und der Industrie- und Handelskammern (IHKs) wurden wir von Staatsministerin Reem Alabali-Radovan ins Bundeskanzleramt eingeladen, um über die Fortschritte und Herausforderungen bei der Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten zu sprechen.

Im Mittelpunkt stand dabei vor allem das vor einem Jahr eingeführte Chancen-Aufenthaltsrecht und dessen praktische Umsetzung. Für Staatsministerin Alabali-Radovan, verantwortlich für Migration, Flüchtlinge und Integration sowie Antirassismus, ist dies ein zentrales Instrument, um Geflüchtete einfacher und schneller in den Arbeitsmarkt zu integrieren.

Ulrich Temps, geschäftsführender Gesellschafter der temps GmbH Malereibetriebe, hob die Bedeutung von verlässlichen rechtlichen Rahmenbedingungen hervor:

„Zuverlässige und anwendbare rechtliche Regelungen sind das Fundament für unsere Investitionen in die Integration von Geflüchteten. Wir benötigen Gewissheit, dass die Ausbildungs-Aufenthaltserlaubnis nicht nur existiert, sondern auch effektiv umgesetzt wird.“ 

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Wir sind sehr dankbar, dass wir über das NUiF diese Möglichkeit zum Austausch mit der Staatsministerin Alabali-Radovan und anderen Betrieben erhalten haben. Zwei Jahre lang waren wir für das NETZWERK als Regionalbotschafter tätig und sind auch darüber hinaus weiterhin im NETZWERK aktiv.

 

Fotos: Victoria Tomaschko