Robotik im Malerhandwerk: Unser Fazit in der aktuellen Ausgabe der Mappe
Insgesamt drei Mal durften wir den Malerroboter PaintBuddy der israelischen Firma Okibo testen und mit unserem Feedback an dessen Weiterentwicklung mitwirken. In der November-Ausgabe der Malerzeitschrift Mappe erzählen Ulrich Temps und Kay Faulhaber, wie Robotik unsere Arbeit unterstützen kann und wie sie das Malerhandwerk verändern wird.
Seit dem ersten Testlauf im Dezember 2022 hat sich viel getan. Der PaintBuddy wurde immer weiterentwickelt und ist eine echte Unterstützung bei großflächigen Spritzarbeiten, beispielsweise in Tiefgaragen oder auf Parkdecks. Aber eins kann der Roboter nicht, macht Kay Faulhaber, Prokurist und Meisterbereichsleiter, deutlich:
„Robotik unterstützt auf jeden Fall beim Thema Fachkräftemangel und sie entlastet vor allem bei Überkopfarbeiten und auch hinsichtlich des Atemschutzes. Aber Roboter sind nur eine Unterstützung, sie können die Fachkraft nicht ersetzen.“
Der größte Vorteil im Einsatz von Robotik liegt in der körperlichen Entlastung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Und sie macht das Malerhandwerk interessanter für junge Menschen.
Zukünftig sei es denkbar, dass durch die Robotik einer neuer Ausbildungsberuf entstehe, sagt Ulrich Temps, geschäftsführender Gesellschafter der temps Malereibetriebe:
„Des Weiteren können wir uns vorstellen, dass es in zehn bis 15 Jahren – bedingt durch die Robotik – durchaus den Ausbildungsberuf Malertroniker geben wird, angelehnt an den Ausbildungsberuf KFZ-Mechatroniker.“
Für weitere Informationen lesen Sie gerne den Artikel: Mappe_Interview zur Robotik im Malerhandwerk_Ausgabe 11-2023
Wir sind übrigens in der November-Ausgabe der Mappe auch noch ein zweites Mal vertreten. Im Interview gibt Ulrich Temps eine Einschätzung zum Rückgang der Baukonjunktur für unsere Unternehmensgruppe. Sie können den Artikel hier lesen: Mappe_Interview zum Rückgang der Baukonjunktur_Ausgabe 11-2023